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Runder Tisch "Natur in der Stadt"

Der BUND Naturschutz Schwabach lädt ein zum Runden Tisch Natur in der Stadt. Das 2. Treffen findet am 2.2.2023 um 19:30 Uhr im Veranstaltungsraum über der Ähre, Zöllnertorstr. 8 statt

20.12.2022

Der Sommer 2022 hat durch Dürre und Hitze gezeigt, dass sich, neben dem nationalen und internationalen klimapolitischen Handeln, besonders Städte in vieler Hinsicht neu orientieren müssen.

Um für Menschen lebenswert zu bleiben, braucht auch Schwabach neue Impulse. Sie soll eine Stadt zu bleiben, die ihren Bürgern gesundes Leben auch unter den Bedingungen der Klimakrise ermöglicht. Die grünen Inseln und Achsen im Nahbereich müssen gesichert und gestärkt werden, da wo Schwabacher arbeiten und wohnen und sich begegnen.

Die Sicherung und Erweiterung ökologisch wertvoller Räume im Stadtkern ist nicht nur die Aufgabe der kommunalen Planungs- und Verwaltungsebene, sondern auch des bürgerschaftlichen Engagements.

Letztlich geht es darum, mit vielen kleinen Initiativen das Stadtklima nachhaltig zu beeinflussen.

Wir laden daher eine Vielzahl von Bürgern, die mit der Naturgestaltung in und um Schwabach zu tun haben oder sich dafür engagieren wollen, zu einem zweiten Ideenaustausch ein.

Einige Überlegungen und Ideen wurden schon an uns herangetragen –

  • Beratung für Baum- und Heckenpflanzung und naturnahe Gärten und Feuchtgebiete
  • Baumpatenschaften Bäume für Schwabacher Neubürger
  • Aktionen mit sog. Wanderbäumen, die probeweise aufgestellt werden können
  • Erweiterung von Gewässerrandstreifen und Wiederanlegen von Teichen
  • Erhalt und Erweiterung wertvoller Gärten und Streuobstbereiche
  • Förderung von Initiativen an Schulen und in Kindergärten
  • Kooperation mit Gesundheitsinitiativen
  • Einrichtung einer Stiftung – Schwabach Naturstadt
  • Schaffung einer Umweltstation als naturnahes Begegnungszentrum

Der Bund Naturschutz sieht sich als Initiator und will mit diesem runden Tisch Fachleute und engagierte Bürger zusammenbringen. Initiativen, die von diesem runden Tisch ausgehen, schaffen ein neues Bewusstsein für den wertvollen Nahbereich. Er könnte zu einer Lobby für die bedrohten Naturräume werden, die die Kommunalpolitik beflügelt.