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Freihandelsabkommen

Unsere Steuobstwiesen: Arbeit und Vergnügen

In den letzten Jahren hat sich eine kleine, aber rührige Mannschaft zusammengefunden, die sich um den Erhalt wertvoller Streuobstbestände und der dort vorkommenden Artenvielfalt bemüht.

Neben der Erfassung, Bestimmung und Weitervermehrung selten gewordener Obstsorten geht es dabei insbesondere um die Pflege von drei Flächen (in städtischem Besitz) bei Unterreichenbach. Das macht zeitweise Arbeit (z. B. bei Entbuschungsarbeiten), aber auch Vergnügen (z.B. während der üppigen Blüte).

Für die ebenso üppige Ernte im Herbst dieses Jahres traf beides zusammen: Aus den eingesammelten Früchten konnten wir so in drei Mostaktionen daraus ca. tausend Liter Apfelsaft allerbester Güte mitnehmen und an Interessierte weitergeben.

PS: Für Liebhaber alter Obstsorten: Ab kommendem Jahr werden die ersten Jungbäume aus unserer eigenen Nachzucht alter, in Schwabach vorgefundener Sorten abgegeben - auch an privat. Darunter befinden sich so selten gewordene Sorten wie Prinzenapfel, Roter Belle-fleur, Damasonrenett, Fraas'Sommerkalvill oder Brestlesapfe, Gute Graue oder Sußbirne.

In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Hochstämme (mit entsprechendem Platzbedarf), manche eignen sich aber auch für kleinere Gärten. Bei Interesse bitte an Günter Grimm, Tel. 09122/84233, wenden.