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Samstagvormittag in der Zöllnertorstaße

Plakatakationen des BUND Naturschutzes in Bayern e.V. im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche.

19.09.2020

Samstagvormittag in der Zöllnertorstraße.

Mit Plakaten machten Schwabacher Aktive des BUND Naturschutzes in Bayern e.V. (BN) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche auf den verkehrsberuhigten Bereich zwischen der Südlichen Mauerstraße und der Königsstraße aufmerksam. Auf kleiner Fläche kommen dort an der Engstelle alle Verkehrsteilnehmer zusammen. Gegenseitige Rücksichtnahme und langsames Fahren sollten Selbstverständlichkeit sein. Für viele ist es das auch, aber leider bei weitem nicht für alle. Die im verkehrsberuhigten Bereich geforderte Schrittgeschwindigkeit erreichen nur sehr wenige.

Gleichzeitig wurden die durchfahrenden Fahrzeuge gezählt. Stattliche 190 Autos und Motorräder fuhren an der Zählstelle vor der Ähre in einer Stunde vorbei, ca. 60 % mit einem Schwabacher Kennzeichen. Viele der vorbei Fahrenden waren auf der, meist vergeblichen, Suche nach einem Parkplatz, schließlich können über die Zöllnertorstraße nur ein kleiner Parkplatz an der Spitalkirche und einige wenige gesonderte Stellplätze angefahren werden. Vielleicht würden ein besseres Leitsystem bzw. die Anzeige von freien Parkplätzen da Abhilfe schaffen? Viele nutzen die Strecke durch die Innenstadt auch als Zufahrt zur Kreuzung an der alten Linde. Dies schmälert die Attraktivität der außerhalb der Fußgängerzone liegenden Geschäfte deutlich und hängt den westlichen Teil der Innenstadt ab.

Einige der Anwohner bedankten sich herzlich für die Aktion und berichteten von Fahrzeugen, die mit 60 km/h durch diese Engstelle fahren, besonders in der Nacht ist dies wohl keine Seltenheit. Gegenseitige Rücksichtnahme sieht anders aus. Gute Ideen sind auch für diesen Bereich im Rahmen des geplanten Mobilitätskonzeptes zu entwickeln.